Ermüdungsprüfung mit FlexPro: Die Klassierung

Die Klassierung hat sich, insbesondere bei der Untersuchung von Belastungs-Zeit-Funktionen, als unverzichtbares Analyseinstrument erwiesen. Grundlage der Klassierung ist die Suche nach speziellen Ereignissen in der Belastungs-Zeit-Funktion, z. B. die Überschreitung eines bestimmten Belastungspegels oder ein Lastwechsel bestimmter Amplitude. Hierzu wird der Wertebereich der Belastungs-Zeit-Funktion in diskrete Bereiche – Klassen – eingeteilt. Jedes gefundene Ereignis wird einer Klasse zugeordnet und in dieser Klasse gezählt.

Leistungsmerkmale:

  • Matrizen
    Markov-Matrix und Rainflow-Matrix in Spannen-Mittelwert Darstellung und symmetrischer und asymmetrischer Von-Nach Darstellung. Das Residuum der Rainflow-Zählung kann optional in das Ergebnis eingerechnet werden.
  • Bereichsfilter
    zur Unterdrückung kleiner Lastwechsel.
  • Klasseneinteilungen
    Automatisch, über Beginn und Klassenbreite, Beginn und Ende, symmetrisch und über externen Datensatz.
  • Abgeleitete Kollektive
    Spitzenwerte, Talwerte, positive und negative Spannen bzw. Spannenpaare, Über- und Unterschreitung von Klassengrenzen.
  • Häufigkeiten
    Absolut, relativ, prozentual und kumulativ.
  • Zählverfahren nach DIN 45667
    Stichproben, Maximalwert-Speicher und Verweildauer.
  • Verbundzählverfahren nach DIN 45667
    Stichproben, Maximalwert-Speicher und Verweildauer aus zwei Eingangsdatensätzen mit separater Klasseneinteilung für beide Datensätzen.
Rainflow-Klassierung
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Michael Piazza
Dipl.-Ing.,
Weisang GmbH

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